Ehrenamtliches Engagement
Holger Dechert verlässt DSV nach 20 Jahren
Stephanie Kunert
29.05.2018
stk
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Der heute 48-Jährige amtierte über lange Zeit als jüngstes Mitglied im Dreieicher Dekanatssynodalvorstand (DSV). „Damals gab es noch eine Poststelle des Dekanats in Zeppelinheim“, erinnert sich Dechert. Dies war zu der Zeit, als der Dekan noch Christoph Deuchert hieß und Jan Schütt als Präses fungierte – beide sind mittlerweile verstorben. Es folgten der Egelsbacher Pfarrer Martin Diehl als Dekan und Elisabeth Rumbold als Präses, mittlerweile ist mit Reinhard Zincke und Frauke Grundmann-Kleiner das dritte Gespann im Amt.
„Die handelnden Personen wollten damals das Dekanat Dreieich zum Modelldekanat für die Neustrukturierung der mittleren Ebene in der Landeskirche entwickeln, das war für mich der Antrieb, für die Synode und den DSV zu kandidieren“, erläutert Dechert seine Beweggründe. Auch wenn es dazu nicht kam, „die ehrenamtliche Arbeit hat mir große Freude bereitet, und ich habe dadurch viele nette Menschen kennengelernt“, stellt er im Rückblick fest. Als Architekt waren ihm bauliche Themen stets besonders wichtig. Nach einem Jobwechsel hat er entschieden, dass er neben dem Beruf nicht all seine freiwilligen Engagements weiterführen kann. Deshalb gibt er dieses Amt zurück. Was die Dreieicher Genossen sicher freuen wird: Der SPD will er als Fraktionsvorsitzender erhalten bleiben.
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