Ost-West-Zusammenarbeit zur Stärkung des Ehrenamts
Birke Schmidt
31.10.2016
nh
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Trotz verschiedener Landeskirchen und Ost-West-Unterschiede sind die Themen gleich, die beide Kirchenvorstände beschäftigen: es geht ihnen um die Wertschätzung und Würdigung des ehrenamtlichen Engagements und die Fragen, wie sie neue Mitarbeitende gewinnen und das Ehrenamt auf breitere Schultern stellen können.
Bei der Konzeption und Umsetzung des Workshops kam die Ehrenamtsakademie der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) ins Spiel, die ein neues Modul entwickelt hat, um Kirchenvorständen ein Basiswissen zum Freiwilligenmanagement zu vermitteln. Unter dem Titel „Wir wollen Ehrenamtliche gewinnen und halten – aber wie?“ findet derzeit die Erprobung des Fortbildungsmoduls statt. Inhalt ist neben dem Zyklus des Freiwilligenmanagements in sechs „B`s“ (Bewerben, Beginnen, Begleiten, Beteiligen, Bedanken, Beenden) auch der Übertrag auf die eigene Gemeinde. Das Modul kann sowohl in kurzen 3-stündigen als auch in längeren Tagesveranstaltungen stattfinden. Methodisch ist das Modul auf dem Konzept des Selbstorganisierten Lernen aufgebaut. Bei der Entwicklung und Durchführung sind ausgebildete Freiwilligenmanagerinnen und -manager der EKHN eingesetzt, so dass eine fachliche Qualität in der Durchführung und Beratung gewährleistet ist.
Der Ganztages-Workshop in Eschborn war eine der Pilotveranstaltungen – durchgeführt wurde er von den Referenten der Ehrenamtsakademie der EKHN Ina Wittmeier und Ulrich Gross. Wer Interesse an diesem neuen Modul hat, kann sich an seine jeweilige, regionale Ehrenamtsakademie oder an Ina Wittmeier wenden unter Tel. 06151-405 586.
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